Die durch menschliche Aktivitäten verursachte Plastikverschmutzung bleibt eine der dringendsten Umweltprobleme unserer Zeit. Von Einwegplastik bis zu langlebigen Materialien ist ihre Allgegenwart unbestreitbar. Sie reicht von den Gipfeln des Mount Everest bis in die Tiefen des Marianengrabens und durchdringt jeden Aspekt unseres Lebens.
In den Weiten der Ozeane schwimmen schätzungsweise 5,25 Billionen Mikro- und Makroteile aus Plastik, das entspricht etwa 46.000 Teilen pro Quadratmeile. Diese gewaltige Menge von insgesamt rund 269.000 Tonnen stellt eine erhebliche Bedrohung für die marinen Ökosysteme weltweit dar.
Zu den Schuldigen, die zu dieser Krise beitragen, zählen Alltagsgegenstände wie Strohhalme, Lebensmittelverpackungen, Zigarettenstummel, Plastiktüten und Flaschen. Schockierenderweise sind 40 % dieser Einwegkunststoffe nicht recycelbar und landen daher auf Mülldeponien oder im Meer. Selbst die recycelbaren Produkte haben ein ungewisses Schicksal, da weniger als 10 % tatsächlich recycelt werden.
Die verheerenden Auswirkungen gehen über das Leben im Meer hinaus. Plastik gelangt in unsere Nahrungskette, wobei jeder durchschnittliche Mensch pro Woche etwa 5 Gramm Plastik zu sich nimmt. Diese Partikel gelangen über Meeresfrüchte, Leitungswasser, Gemüse und sogar über die Luft, die wir atmen, in unseren Körper und setzen uns einer Vielzahl schädlicher Chemikalien aus.
Darüber hinaus trägt die Kosmetikindustrie erheblich zur Plastikverschmutzung bei. Denken Sie zum Beispiel an Sonnenschutzmittel. Jedes Jahr landen weltweit etwa 14.000 Tonnen Sonnenschutzmittel in Korallenriffen und schädigen empfindliche Ökosysteme. Darüber hinaus trägt die Verpackung von Sonnenschutzmitteln oft zur Plastikbelastung bei, da jährlich Millionen von Plastikflaschen weggeworfen werden.
Während der Mensch die Auswirkungen der Aufnahme von Plastik bis zu einem gewissen Grad verkraften kann, ist das Leben im Meer nicht so glücklich. Millionen von Tieren leiden jährlich unter der Plastikverschmutzung und verfangen sich darin, ersticken oder verhungern. Vor allem Seevögel haben Schwierigkeiten, zwischen essbarer Beute und unverdaulichen Plastikfragmenten zu unterscheiden, was oft tödliche Folgen hat.
Das Ausmaß dieser Krise kann überwältigend erscheinen, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die Weltbevölkerung auf fast 8 Milliarden Menschen ansteigt. Kollektive Maßnahmen, egal wie klein, können jedoch zu bedeutenden Veränderungen führen. Einfache Änderungen des Lebensstils, wie die Entscheidung für lose Produkte, wiederverwendbare Taschen und umweltfreundliche Alternativen wie Bambusbesteck und Pappteller, können den Plastikverbrauch deutlich reduzieren.
Statistiken aus der Zeit nach COVID zeigen einen Anstieg der Umweltverschmutzung durch Einwegplastik. Einwegmasken, -handschuhe und -verpackungen für Online-Lieferungen verschärfen die ohnehin schon schlimme Situation noch. Während es 2019 einen Anstieg an Zero-Waste- und Refill-Shops gab, mussten in der Zeit nach COVID leider viele von ihnen ihre Türen schließen.
Im Kampf gegen die Plastikverschmutzung tauchen innovative Lösungen auf. Produkte wieECOtanka- Edelstahlflaschen bieten wiederverwendbare Alternativen zu Plastikflaschen, die für Menschen unterwegs geeignet sind und gleichzeitig die Umweltbelastung minimieren. Wir produzieren unseren Shade All-Natural Sunscreen in einer wiederverwendbaren, recycelbaren Aluminiumdose.
Ebenso stellen CDQZ Immune Support , das in kompostierbaren Verpackungen auf pflanzlicher Basis angeboten wird, und reine, nicht aktivierte Hartholzkohle in Beuteln aus Kraftpapier nachhaltigere Optionen für die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln dar und reduzieren so den Plastikmüll weiter.
Jede noch so kleine Anstrengung, unsere Abhängigkeit von Kunststoffen zu reduzieren, trägt zu einem gesünderen Planeten bei. Indem wir nachhaltige Praktiken umsetzen und uns für einen systemischen Wandel einsetzen, können wir die schädlichen Auswirkungen der Kunststoffverschmutzung abmildern und die Zukunft unserer Umwelt für kommende Generationen sichern.